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  Idaho

Der Bundesstaat Idaho trat den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1890 bei. Die nachhaltige Erschließung gelang erst mit der Fertigstellung der Eisenbahn. Zuvor war Idaho echter Wilder Westen, ein Frontierland. Im Norden besitzt Idaho einen kleinen Streifen Grenze zu British Columbia, Kanada. Im Osten liegen die Rocky Mountain States Montana und Wyoming, im Süden Utah und Nevada. Der Westen grenzt an Washington State und Oregon.

Für die meisten Amerikaner ist Idaho gleichbedeutend mit Kartoffeln. Auch der Staat selbst kokettiert gerne mit diesem etwas bäuerlichen Image. Die Idaho Potato gedeiht auf dem fruchtbaren Boden vulkanischen Ursprungs hervorragend. Aber Erdknollen sind nicht die einzigen Produkte Idahos: Heute stehen die die Computer- und IT-Branchen an erste Stelle. Die Hauptstadt Boise ist zwar mit knapp 200.000 Einwohnern immer noch recht klein, doch sie gilt als eine der am schnellsten wachsenden der U.S.A. Viele Amerikaner sind bereit, die problemgeschüttelten Küsten- und Inlandsmetropolen zu verlassen, um sich unter besseren Lebensbedingungen neu anzusiedeln. Idaho steht zusammen mit Oregon und Washington State als "Geheimtipp" hoch im Kurs.

Die Besiedlung Idahos ballt sich entlang der Autobahn Interstate I-90 im Norden und den Autobahnen Interstate I-84 sowie I-15 im Süden. Das Landesinnere besteht aus mächtigen Gebirgszügen, die parallel zu den weiter östlich in Montana liegenden Rocky Mountains verlaufen. Im Osten bietet Idaho mit dem kleinen Touristenort West Yellowstone einen idealen Zugang zum Yellowstone National Park, dessen Gebiet hauptsächlich in Wyoming liegt. Westlich von Idaho Falls liegt das Craters of the Moon National Monument, ein sehenswertes, skuriles Areal voller erkalteter Lavaströme und Vulkankrater. Die Hauptstadt Boise im Süd-Westen des Staates ist eine beschauliche, aufgeräumte und sehr grüne Stadt.

Für Kanuten, Kajaken und Rafter ist der Snake River ein wahres Paradies. Er fließt entlang der Grenze zu Oregon durch die Hells Canyon National Recreation Area. Der Hells Canyon wird seinem Namen gerecht: Von der Sohle bis zu den höchsten Gipfeln ist er tiefer als der Grand Canyon in Arizona.

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